Die Quinta wurde 2005 von Rosmarie Brun-Lehnherr und Andreas Meyer gekauft und weitestgehend im Alleingang aufgebaut und bewirtschaftet.
Im Januar 2013 wurde bei Rosmarie ein bösartiger Lungenkrebs diagnostiziert. Im März heirateten sie in in der Schweiz.
Mitte Juni stellte sich heraus, dass die Chemotherapie erfolglos war und Rosmarie wollte für ihre letzten Tage sofort auf die Quinta in Portugal
zurückkehren. Die letzte Flugreise
Es war ihr tiefster Wunsch von Andreas daheim gepflegt zu werden. Mit Hilfe von einigen guten Freunden und unseren Hausärzten wurde dies möglich.
Romi war am Ende ihrer Kräfte und dadurch ans Bett gebunden. Sie brauchte absolute Ruhe und hatte kaum noch Kraft zum Telefonieren. Damit die Familie und die vielen Freunde während dieser
schwierigen Zeit trotzdem Anteil nehmen konnten, schrieben wir ein Tagebuch.
Gemeinsam erlebten Rosmarie und Andreas noch viele schöne und überaus wertvolle Stunden. Bis zu ihrem Ende war Romi geistig wach und bei vollem Bewusstsein.
Kurz nach Sonnenaufgang des des 12. August 2013 wurde Rosmarie von ihren Leiden erlöst und starb furchtlos und friedlich in den Armen von Andreas.
Ihr Geist lebt in der Sandrose-Stiftung und auf der Quinta Moita Redonda weiter.
Im Dezember 1998 ersannen Rosmarie und Andreas einen Ort, wo solidarisch gesinnte Menschen gemeinsam leben, arbeiten und wirken könnten. Wo Jeder soviel beitragen würde, wie seine Fähigkeiten, Kräfte und Möglichkeiten zulassen. Die Idee wurde ab 2005 auf der Quinta Moita Redonda umgesetzt.
Hierfür wurde die Sandrose-Stiftung gegründet. Zudem wurde von Rosmarie und Andreas testamentarisch verfügt, dass die Quinta Moita Redonda in den Besitz der
Sandrose-Stiftung gelangen soll.
Zur Unterstützung der Stiftung wurde von einem kleinen Freundeskreis der Verein "Pro Sandrose" gegründet.