Quinta Moita Redonda

Die Quinta Moita Redonda steht der Sandrose-Stiftung testamentarisch für deren Projekte kostenlos zur Verfügung. Sie besteht aus einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Nähe von Lagos in der portugiesischen Algarve. Das Haus und die Wirtschaftsgebäude liegen am äussersten Rand eines Hügelzugs mit einem weiten Blick ins Land. Die südliche Atlantikküste ist nur wenige Kilometer entfernt.

Wir können hier als Schwerpunkt Kurse für Flüchtlinge, Migranten und/oder Arbeitslose anbieten. Nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe sollen sich die Absolventen alles selbst tun, was sie selbst tun können.

Grundsatz: Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie etwas tut, was sie selbst tun könnten. Also tun wir nichts, was die Absolventen selbst tun, oder eben noch lernen könnten.  
Leider ist es es bislang noch nicht gelungen, die notwendigen Zustimmungen von den Flüchtlingsbehörden zu erhalten. In Portugal kommen nämlich so wenige Flüchtlinge an, dass die zuständige Behörde kein Interesse an unserer Hilfe hat. Und aus anderen Ländern können wir ohne internationale Bewilligungen keine Flüchtlinge aufnehmen.
Also müssen wir neue Wege suchen, oder uns auf Kurse für Arbeitslose oder Einwanderer konzentrieren. 

Die Quinta („Landgut“) wurde als ein Hort und Wirkungsstätte für solidarisch und ökologisch engagierte Menschen konzipiert. Hier können sich Menschen zusammentun, die gemeinsam etwas bewegen und sich gegenseitig unterstützen und fördern wollen. Ausgehend von der Quinta Moita Redonda sollen Brücken zur Verbindung von Menschen, Generationen und Kulturen entstehen.

Das Gelände

Das Gut erstreckt sich über zwei Hügel auf 11 Hektaren Der Hof befindet sich auf einem terrassierten und mit zahlreichen Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen kultivierten Hügel.   

 

Es gibt ein einfaches Gewächshaus, eine Kompostmaschine, zwei Traktoren und Anbaugeräte, eine Holz- und eine Metallwerkstatt, eine Fahrzeugwerkstatt mit einem Autolift, sowie Bauwerkzeuge und einen Kleinbagger. 
Die Quinta hat ein Wasserrecht am Kanal der regionalen Bewässerungsgenossenschaft, eine Grundwasserbohrung sowie einen uralten Sodbrunnen. Es gibt ein grosses Potential für die Verwirklichung von Projektideen. Hierzu sind wir offen für den Austausch mit sozialökologisch engagierten Menschen.
 

Das Haus

Im Haus verfügen wir über einfache Wohnungen.

Ein Gemeinschaftsraum mit Küche und Terrasse bildet das Zentrum. 

Aus einer Tiefbohrung von 75 Metern fördern wir unser eigenes Trinkwasser. Sonnenkollektoren liefern uns Warmwasser. 

 

Mittelfristig streben wir eine möglichst autonome Stromversorgung mit Fotovoltaik und Windkraft sowie Biogas an.
Eine grössere Fotovoltaikanlage ist seit April 2023 in Planung.

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